Ein Windows-Netzlaufwerk und ein Cloud-Speicher wie OneDrive sind beides Möglichkeiten, um auf Dateien und Ordner von verschiedenen Computern aus zuzugreifen, aber es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden.
Ein Windows-Netzlaufwerk ist in erster Linie dafür gedacht, Dateien und Ordner innerhalb eines lokalen Netzwerks zu teilen. Das bedeutet, dass die Dateien auf einem Computer oder einem Server gespeichert sind, der sich im gleichen Netzwerk wie die Computer befindet, von denen auf die Dateien zugegriffen wird. Um auf ein Netzlaufwerk zugreifen zu können, muss man sich normalerweise im gleichen Netzwerk befinden.
Ein Cloud-Speicher wie OneDrive ist hingegen ein Online-Speicherdienst, der es Benutzern ermöglicht, Dateien und Ordner von fast jedem Computer mit Internetzugang aus zu speichern und zu teilen. Die Dateien werden auf Servern gespeichert, die von einem Unternehmen wie Microsoft betrieben werden und können von überall auf der Welt aufgerufen werden.
In Bezug auf die Berechtigungen können sowohl bei Windows-Netzlaufwerken als auch bei Cloud-Speichern wie OneDrive unterschiedliche Schreib- und Leseberechtigungen eingerichtet werden. Auf diese Weise kann der Administrator festlegen, wer auf bestimmte Dateien und Ordner lesen und schreiben darf. Auch der Zugriff von externen Personen kann eingeschränkt oder ermöglicht werden.